Was? Wann? Wer? Warum? Es gibt Informationen über Arbeit, Angebot und Veranstaltungen des ADFC in Stuttgart. Die Termine werden auf dieser Seite veröffentlicht.
Ansprechpartnerin: Annette Tumback
Wenn Sie Interesse an der Radverkehrspolitik in Stuttgart haben, sind Sie hier richtig. Die Treffen sind in der Regel am 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr. Aktuell finden sie online statt, sobald wieder möglich, im Umweltzentrum. Informationen und Einladungen/Zugangsdaten zu den Treffen gibt es nach einer E-Mail an Frank Zühlke.
Wir laden alle Radinteressierten und ADFC-Mitglieder ein, um in entspannter Atmosphäre das Radfahren in und um Stuttgart in den Blick zu nehmen. Kommt am 3. Mittwoch im Monat ab 18.30 Uhr ins Radcafé Fietsen (Stuttgart-West, Silberburgstraße 84, Ecke Forststraße).
Eine Anmeldung bei Daniel Gräsel wäre nett, damit wir einen ausreichend großen Tisch reservieren können (ist aber keine Teilnahmevoraussetzung).
Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen im Umweltzentrum zum Austausch rund um das Thema Navigation für Radfahrende. Es sind alle willkommen, die an demThema interessiert sind, egal ob Anfänger*in oder alter Hase. Jede/r kann Fragen/Probleme einbringen und wir versuchen, diese gemeinsam zu klären. Wer Interesse an diesem Stammtisch hat, meldet sich bitte bei Renate Gruner und erfährt dann, wann der nächste Termin ist.
Im Kurs werden grundlegende Wartungs- und Reparaturarbeiten erlernt, die für Radtouren große Bedeutung haben: Platten flicken, Aus- und Einbau der Laufräder, Einstellen von Gangschaltung und Bremse. Es wird Wert darauf gelegt, dass alle Arbeiten selbst ausgeführt werden. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Fahrrad mit.
Termine werden auf dieser Seite und bei der VHS veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über die VHS.
Mehr als Platten flicken und Kette ölen. Hier lernen Sie am eigenen Fahrrad, Verschleißteile zu wechseln und die richtigeWartung wichtiger Komponenten am Rad. Im Kurs wird das Einstellen und die Pflege von Lagern (Naben, Tretlager, Steuersatz) und Antrieb (Ritzel- und Kettenwechsel) vermittelt. In das Zentrieren der Laufräder wird eingeführt. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Fahrrad mit.
Termine werden auf dieser Seite und bei der VHS veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt über die VHS.
„radspaß – sicher e-biken“ hat das Ziel, die Fahrtechnik aller Kursteilnehmer*innen zu verbessern und dadurch die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Hierfür bietet der ADFC Baden-Württemberg in maßgeschneiderten Kursen jede Menge Fahrspaß mit dem Pedelec. Neben zahlreichen Fahrtechnik-Übungen zur Schulung von Koordination und Motorik wird auch Wissenswertes zu Verkehrssicherheit, Pedelec-Technik und vielen weiteren Themen vermittelt. Qualifizierte Trainer*innen gehen dabei speziell auf die Bedürfnisse und das Können der jeweiligen Teilnehmer*innen ein. 2021 werden die Kurse kostenlos in Stuttgart angeboten. Eine Übersicht zum aktuellen Kursangebot und die Kurs-Anmeldung finden Sie unter www.radspass.org.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
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Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.