Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 200.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem mehr Platz für radfahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu nutzen.
Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können. Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihrenWohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen.
Der ADFC steht in engem Kontakt zu Politik und Verwaltung, um das Verkehrsnetz fahrradfreundlicher zu gestalten und die Radwegweisung zu verbessern. Der ADFC bietet Informationen zum Fahrradkauf und unterstützt in der Selbsthilfewerkstatt bei Wartung und Reparatur.
Mitglieder des ADFC bekommen das ADFC-Magazin „Radwelt“, den Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ und den „Stuttgarter RadRundbrief“. Weitere Informationen bekommen Sie auf Wunsch über unseren Newsletter, diese Homepage sowie via Facebook, Instagram und auch über Twitter.
Mitglieder des ADFC sind zu Fuß oder per Rad im Verkehr auf allen zurückgelegten Wegen durch eine Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung geschützt, ebenfalls beim Fahrradtransport in öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit dabei: Rechtsberatung für Mitglieder. Ebenfalls exklusiv für Mitglieder gibt es die ADFC-Pannenhilfe: Eine 24-Stunden-Hotline hilft bei Pannen weiter.
Mitglieder des ADFC nehmen kostenlos oder ermäßigt die Angebote des ADFC in Anspruch, z.B. kostenlose Teilnahme an geführten Touren oder Teilnahme an den ADFC-Radreisen. Mitglieder des ADFC erhalten vergünstigte Konditionen bei Kooperationspartnern wie Ökostromanbietern, Autovermietern, Fahrradverleihsystemen und Versicherungen. Weitere Infos dazu erhalte Sie in unserem Fahrradbüro.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Die Verkehrspolitik ist die Kernaufgabe des ADFC. Wir arbeiten an Lösungen und Verbesserungen und bringen diese in Politik und Verwaltung ein.
Dazu benötigen wir Ihr Wissen, wie es auf Ihren Strecken aussieht. Dies bringen wir in der Radverkehrsgruppe mit dem Wissen, der Erfahrung und den Kontakten des ADFC zusammen. Hier werden aktuelle Ereignisse in Stuttgart diskutiert. Es geht um Möglichkeiten, den Radverkehr auf der Straße zu verbessern sowie um den richtigen Auftritt gegenüber Politik und Stadtverwaltung.
Die Treffen sind in der Regel am 2. Donnerstag im Monat, 20 Uhr., und finden online statt. Informationen und Einladungen/Zugangsdaten zu den Treffen bekommen Sie bei Frank Zühlke.
Der ADFC bietet Ihnen viele Gelegenheiten, sich zu treffen, auszutauschen oder etwas zu lernen und zu üben:
Der ADFC Stuttgart ist in sehr vielen Bereichen aktiv. Spenden Sie Zeit und machen Sie mit!
Der ADFC kann an vielen Stellen auf Erfolge verweisen. Dennoch stehen noch viele weitere Aufgaben an - Sie können dabei aktiv mit anpacken. Vereinbaren Sie mit uns, wie viele Stunden Sie uns pro Woche oder Monat zur Verfügung stellen wollen. Vorteil der Zeitspende für Sie: Ihr Engagement ist überschaubar, mehr als die vereinbarte Zeit erwarten wir nicht. Der Vorteil für uns: Ihr Engagement wird planbar.
Egal wie viel Zeit Sie einbringen wollen und können, wir finden gemeinsam sicherlich eine passende Aufgabe.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
Der Vorstand des ADFC Stuttgart besteht zur Zeit aus sieben Mitgliedern:
In und um Stuttgart setzen sich diese Firmen auch politisch als ADFC Business Club Mitglieder für das Fahrrad ein:
ADFC Stuttgart, Fahrradbüro
Umweltzentrum, Rotebühlstraße 86/1, 70178 Stuttgart-West
Tel. 0711 6368637
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
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Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.