Verkehrspolitischer Schulweg

ADFC, Stadtverwaltung und Presse begleiteten eine 15-jährige Schülerin vom Wagenburgplatz zum Dillmanngymnasium

Der ADFC Stuttgart sowie Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung unter Leitung von Martin Körner, Chefstratege von OB Dr. Nopper, begleiteten die Schülerin Marfa Stoll auf ihrem morgendlichen Schulweg mit dem Rad aus dem Stuttgarter Osten zum Dillmann-Gymnasium in Stuttgart-West. Der ADFC machte exemplarisch auf die besondere Problematik des Schülerradverkehrs im morgendlichen Berufsverkehr aufmerksam, mahnte Verbesserungen
an und zeigten während der Tour konkrete Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Hier sind die Details.

Auch die Presse berichtete:

StN und StZ bericheteten am 6.10.2022, der Artikel ist online jedoch hinter einer Bezahlschranke: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.radfahren-in-stuttgart-wie-radelt-man-sicher-zur-schule.5932c891-56ad-4103-85c9-5e63778df9e5.html?reduced=true

Regio-TV war auch dabei: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/schuelerradverkehr-soll-gefoerdert-werden/

Auch Christine Lehmann schrieb in ihrem Fahrrad-Blog darüber: https://dasfahrradblog.blogspot.com/2022/10/wird-jetzt-was-besser-auf-marfas.html

Verwandte Themen

Wir trauern um Natenom – Fahrraddemo nach Pforzheim zur Gedenkfahrt

Wir trauern um Andreas Mandalka, vielen als Natenom bekannt. Der Fahrradaktivist starb bei einem Verkehrsunfall mit…

Stellungnahme des ADFC Stuttgart zu Umweltmaßnahmen auf Radwegen in Stuttgart

In letzter Zeit häufen sich Umweltschutzmaßnahmen zu Lasten des umweltfreundlichen Radverkehrs in Stuttgart. Wir nennen…

Blaues Verkehrszeichen für reinen Radweg (Zeichen 237)

Stellungnahme zu den Plänen für die Friedrichswahl

Radverkehrsanlagen vorgesehen, aber insgesamt zu sehr autoorientiert

eRadschnellweg Goettingen, Nikolausberger-Weg Stadt Goettingen

Radschnellwege: Zügig von A nach B für ein komfortableres Radeln

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr definiert Radschnellwege als „besonders hochwertige,…

Mapathon für Zuffenhausen und Stammheim

Wunschradnetz und Ideen für Maßnahmen zusammengestellt

Geld

Stellungnahme des ADFC Stuttgart zum Doppelhaushalt 2024/2025

Der ADFC Stuttgart nimmt Stellung zum Doppelhaushalt 2024/2025. Die wichtigsten Punkte sind Personal, Ausbau wichtiger…

Offener Brief zur Bahnsperrung Bad-Cannstatt - Waiblingen

Bald sollen zwischen Bad Cannstatt und Waiblingen für mehrere Wochen keine Züge fahren. Wir halten es für notwendig,…

Mapathon für Münster und Mühlhausen

Wunschradnetz und Ideen für Maßnahmen zusammengestellt

Blaues Verkehrszeichen für reinen Radweg (Zeichen 237)

Die Radverkehrsgruppe des ADFC Stuttgart

Wir bringen den Radverkehr in Stuttgart voran

https://stuttgart.adfc.de/artikel/verkehrspolitischer-schulweg-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt